Grundrechte-Reports 2025. Zur Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland
Beginn: Mo, 24. Nov 19:00 CET 2025Ende: Mo, 24. Nov 21:00 CET 2025
Ort: Frankfurt/M, Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5
Geodaten: (N50.1151),(E8.6739)
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Kontakt: Grundrechte-Report
Tags: Grundrechte-Report 25
Ohne Gesetz und Kontrolle
Am Montag, 24.11.25, 19:00, in:Frankfurt am Main
Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5
Vorstellung des „Grundrechte-Reports 2025.
"Zur Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland“
Mit Rolf Gössner und seinem Report-Beitrag:
Ohne Gesetz und Kontrolle:
Rechtsstaatsskandal um Geheimdienst in der Bundeswehr
Seit 1997 widmet sich der Grundrechte-Report (GRR) der Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland. Als „alternativer Verfassungsschutzbericht“ dokumentiert er jedes Jahr, wie staatliche Gewalten und Institutionen zentrale Grund- und Verfassungsrechte verletzen oder gefährden.
GRR-MitherausgeberRolf Gössner wird auf Grundlage seines Beitrags im neuesten Report über einen bundesdeutschen Militär-Geheimdienst referieren, den kaum jemand kennt und der seit Jahrzehnten ohne gesetzliche Grundlage und demokratische Kontrolle arbeitet. Dabei greift dieser rechtsstaatswidrige Geheimdienst tief in Grund- und Menschenrechte von Zivilist:innen und Militärangehörigen sowie deren Kontaktpersonen ein – so etwa per Einsatz von Verdeckten Ermittlern und V-Leuten sowie mit Observationen und Abhöraktionen im In- und Ausland.
Der Referent wird im Anschluss an seinen Vortrag den Grundrechte-Report 2025 vorstellen sowie die Entstehung und Entwicklung dieses Projekts kurz skizzieren.
Dr. Rolf Gössner ist Jurist und Publizist, Mithrsg. des „Grundrechte-Reports“, Kuratoriumsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte sowie Autor zahlreicher Bücher zu Demokratie, Innerer Sicherheit und Bürgerrechten. Er war Rechtsanwalt und stellv. Richter am Staatsgerichtshof Bremen.
Moderation:Uli Breuer (Club Voltaire)
Der „Grundrechte-Report“ ist ein Gemeinschaftprojekt von zehn Bürger- und Menschenrechtsorganisationen:
Humanistische Union, Komitee für Grundrechte und Demokratie, Bundesarbeitskreis kritischer Juragruppen, Pro Asyl, Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein, Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen, Internationale Liga für Menschenrechte, Neue Richterinnenvereinigung, Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung sowie Gesellschaft für Freiheitsrechte.
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