Verbraucher mit Kundenkarten in Falle gelockt

Affinion und die Konkurrenten Vertrue und Webloyalty werden von Tausenden von Verbrauchern und dem Handelsausschuss beschuldigt, Menschen dazu zu verleiten, sich für die Mitgliedschaftsprogramme anzumelden, und sie zur Zahlung von monatlichen Gebühren von bis zu 20 Dollar zu verpflichten.

In den meisten Vereinbarungen zwischen den Marketingfirmen und den Einzelhändlern wird dem Käufer eine mit Text und Kleingedrucktem überladene Werbeseite angezeigt, während er eine Transaktion im Online-Shop des Einzelhändlers abschließt. Viele Käufer geben an, dass sie ihre E-Mail-Adresse eingegeben und auf die große Schaltfläche "Ja" auf der Werbeanzeige geklickt haben, weil es sich um ein 10-Dollar-Cashback-Angebot oder einen Gutschein zu handeln schien und sie nicht dachten, dass sie das Kleingedruckte lesen müssten.

Aber genau dort sind viele der wichtigsten Bedingungen versteckt. Dort steht, dass der Verbraucher mit der Eingabe seiner E-Mail-Adresse oder seines Benutzernamens zustimmt, dem Mitgliedschaftsprogramm beizutreten und monatliche Gebühren zu zahlen.

Das Post-Transaktions-Marketingunternehmen teilte dem Handelsausschuss des US-Senats mit, dass es künftig keine Kreditkartennummern und andere Informationen mehr von anderen Personen als den Karteninhabern selbst einholen werde, wie der Handelsausschuss am Freitag bekannt gab. Von nun an verlangt Affinion von den Verbrauchern, dass sie ihre Transaktionen selbst eingeben, bevor das Unternehmen sie für ein Mitgliedschaftsprogramm anmeldet oder ihre Karte belastet.

Mehr dazu bei http://news.cnet.com/8301-31001_3-10430394-261.html?part=rss&subj=news&tag=2547-1_3-0-20

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