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06.09.2010: Pro Asyl fordert Beendigung der widerlichen Kooperation mit Libyen
Pro Asyl Bundesweite Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge   e.V. berichtet: 
Anlässlich seines Besuches in Italien präsentierte   der libysche Diktator der Europäischen Union gestern Abend seine   Rechnung für die Zusammenarbeit bei der Flüchtlingsabwehr: Er fordert   fünf Milliarden als Gegenleistung dafür, dass er Schutzsuchende bereits   an den libyschen Außengrenzen oder auf seinem Territorium stoppt. Die   EU will bis Ende 2010 ein "Kooperations- und Partnerschaftsabkommen"   mit Libyen abschließen, um u. a die Zusammenarbeit im Politikfeld   Migration und Flucht zu intensivieren.   
Der libysche Diktator will mehr Geld für Internierungslager,   Abschiebeflüge und die technologische Hochrüstung seiner südlichen   Außengrenzen. Geplant ist beispielsweise ein Grenzkontrollsystem, das   Radar- und Satellitenüberwachung kombiniert,  entlang der 400 Kilometer   langen libyschen Landgrenze zum Niger und zum Tschad. Die Kosten von   circa  300 Millionen Euro sollen zu 50 % von Italien und zur anderen   Hälfte von der EU getragen werden. 
Mehr dazu bei http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=55&tx_ttnews[tt_news]=86808&tx_ttnews[backPid]=23&cHash=addec05242
und http://www.swp.de/crailsheim/nachrichten/politik/art4306,612312
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Tags: #Frontex #Libyen #EU #Flucht #Migration #Polizei #Geheimdienste #Schengen #Persoenlichkeitsrecht
Created: 2010-09-06 06:57:37
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